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Götz Perll

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SCHWEIZ
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Über Abonennten der ausgebrannten Telephonzentrale Zürich-Hottingen (Anfangsziffern (32, 34, 47, 53, 63, 65) Ausgabe 1-9. Zch.: Stiefel AG; Tagesanzeiger; PTT, 1969. 9 Hefte, je 10-16 S. in Schnellhefter, Einband: anderer. Vollständige Sammlung der 9 Not-Telephonbücher, die in Zürich zwischen dem 24. Februar und 1. April 1969 gratis verteilt wurden. Nötig wurden sie, weil am 22. Februar 1969 die Zürcher Telephonzentrale Hottingen, die erste halbautomatische der Schweiz, ausbrannte. Der Brand wurde vom Telephonmonteur und Hauswart der Zentrale gelegt, der sich nicht genügend geschätzt fühlte. Mit Putzlappen und Benzin setzte er die Anlage in Brand. Die Untat sorgte einerseits für Empörung, aber auch für Häme, viele Leute, so kann man den Berichten entnehmen, konnten sich in die Seelenlage des Brandstifters einfühlen. Nach dem Brand waren aber nicht nur die Bewohner der zugeordneten Kreise (Zürichberg und Teile des Seefelds) ohne Anschluss, sondern über das ganze Stadtgebiet verteilt Personen- unter anderem Kommunisten, aktive Gewerkschafter, und Spanienkämpfer. Sie wurden damit in ihren Vermutungen bestätigt, dass ihr Telefon abgehört wurde. Der schweizerische Nachrichtendienst benützte die Hottinger Halbautomatik für die Gesprächsaufzeichnung. Herausgegeben und gedruckt wurden die Hefte vom "Tages-Anzeiger", initiert hatte die Herausgabe die - betroffene - Transportfirma G. Stiefel, Zürich. Beigelegt: ganzseitiger Bericht aus der Morgenausgabe der NZZ vom 24. Februar 1969 sowie 6 vervielfältigte Seiten mit Protokollen und Pressemitteilungen betreffend die Herausgabe und Verteilung der Nottelefonbücher
Zustand: Papier etwas nachgedunkelt, alle Hefte gelocht
Objekt: 163516
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Objekt, Schlagwörter, Zeit, Sprache, Personen: Buch: Zeitgeschichte ab 1914, Fernmeldetechnik, Helvetica, Telefon, Anti-Kommunismus; 20. Jahrhundert; Deutsch
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