Bln. (DDR): Deutscher Verlag der Wissenschaften, 1953. 4 Hefte (in 3), Einband: Or.kt. Format: gr.8°. Reihe: 1 Jahrgang 1953, Heft 1.
Erstausgabe. Erstes Heft des ersten Jahrgangs der von Arthur Baumgarten, Ernst Bloch, Wolfgang Harich und Karl Schröter herausgegebenen Vierteljahresschrift für Philosophie der DDR. Mit Beiträgen unter anderem von Karl Hager (Bedeutung von J. W. Stalin, «Ökonomische Probleme des Sozialismus in der UdSSR»), Ernst Bloch (Über die Kategorie Möglichkeit), Georg Lukacs (über Schellings Irrationalismus), Georg Mende (Kant und das Problem des ewigen Friedens), Karl Schröter (Grundlagenfrage der Mathematik und die Philosophie) sowie Wolfgang Harich (Beitrag zur Logik-Debatte). Dem Heft vorgebunden eine vierseitige Erklärung zum Tode Stalins von ZK, Ministerrat und Oberstem Sowjet der UdSSR sowie der DDR, hier unterzeichnet von Harig (Staatssekretär), Voigtländer (SED), Israel (FDJ) und Lojewski (BGL). Beigelegt Deutsche Zeitschrift für Philosophie, Viertes Jahr, fünftes Heft (1956): Zum 125. Todestag von Hegel, mit Beitreägen unter anderem von ERnst Bloch (Hegels "Methode" und "System", über das Verhältnis des Marxismus zu Hegel (Wolfgang Harich und Palmiro Togliatti)

Als Anleitung zum Selbststudium und für Selbstbildungszirkel. Bln.: Internationaler Arbeiter-Verlag, [1927]. 30, [2] S., Einband: Original-Broschur. Format: 8°. Reihe: Bibliothek des "Parteiarbeiter", Nr. 3.
Erstausgabe.

Mit Vorwort, Anmerkungen und Fremdwörter-Verzeichnis. Herausgegeben von H[ermann] Duncker. Bln.: Internationaler Arbeiter-Verlag, 1931. 160 S., Einband: Original kartoniert. Format: 8°. Reihe: Elementarbücher des Kommunismus, 22.

Der industrialisierte Romantiker. Dresden: VEB Verlag der Kunst, 1963. 2 Bde., 346; ca, 300 unpag. Seiten, mit einem montierten Porträt des Künstlers nach einer Fotografie als Frontispiz sowie, im zweiten Band, zahlreichen, meist ganzseitigen Abbildungen auf ca.300 unpaginierten Seiten. Einband: Original-Halbleinwand, in Schuber. Format: 4°. Erstausgabe. Die gedruckte Widmung "für F. D." meint Friedrich Dürrenmatt, der dem Autor, einem der wenigen marxistischen Kunsttheortetiker, während dessen politischer Isolation durch die Schweiz anschliessend an die - von ihm verurteilte - sowjetische Intervention in Ungarn von 1956, nicht nur die mechanische Schreibmaschine schenkte, auf der dieses Werk entstand, sondern ihn über viele Jahre hinweg auch materiell unterstützte. Der Grossteil der Abbildungsvorlagen stammt aus der Doré-Sammlung des Zürcher Buchhändlers und Antiquars Theo Pinkus, der Farner zu dieser marxistischen Analyse der "industrialisierten" Produktionweise Dorés angeregt hatte

Thalwil: Selbstverlag, 1966. 28, (4) S., Einband: Or.kt. Format: 8°. Von Martha und Konrad Farner veranstaltete Freundesgabe. Inhalt: Martha Farner, Nachwort zu Rosa Luxemburg, Briefe aus dem Gefängnis an Sophie Liebknecht (Basel, 1946); Konrad Farner, Gedenkrede zum zwanzigsten Todestag von Käthe Kollwitz, 22. April 1965. Bayerischer Rundfunk, München; Konrad Farner, Germaine Richier, tendenzen, Heft 36 (München 1965); Martha und Konrad Farner, Dank an Anna Seghers, erst in "Briefe ihrer Freunde, (Berlin 1960), ergänzt als Rede zum 65. Geburtstag der Dichterin, Berliner Rundfunk, 19. November 1965

Paris: Ed. Corréa, 1947. 283 S., Einband: Original broschiert. Format: 8°.

Besorgt vom Marx-Engels-Lenin-Stalin-Institut beim ZK der SED. 1.-30. Tausend. Bln.: Dietz, 1954. 404 S., mit einer doppelblattgrossen Tafel nach einer Briefanlage von Marx an Engels. Einband: blauer Original-Leinwand. Format: 8°. Erstausgabe. Der Grossteil der Briefe von Marx oder Engels an Dritte wird hier erstmal in Deutschland veröffentlicht. Die Briefe in Fremdsprachen werden erst im Original und anschliessenbd in einer Übersetzung wiedergegeben